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Falsch eingestellte Pulsatoren, schwankendes Vakuum und einschnürende Zitzengummis schaden dem Euter. Das fällt Ihnen selbst als Landwirt möglicherweise zunächst nicht auf. Sichtbares Zeichen als Folge sind etwa Keratinringe am Zitzenkanal, die Schmerzen und Unruhe beim Melken verursachen können. In jedem Fall erhöhen Sie die Infektionsgefahr. Auch bei blau verfärbten Zitzen nach dem Melken und bei Ringen an der Zitzenbasis - verursacht durch „hoch wandernde“ Zitzenbecher - sollten bei Ihnen die Alarmglocken läuten. Warten Sie nicht ab bis die Zellzahlen in die Höhe schnellen!
Außerdem: Die jährliche Überprüfung der Melkanlage gibt ihnen die Sicherheit, dass die Technik einwandfrei läuft.
Ihr LKV-Melkberater erläutert Ihnen sämtliche Faktoren, die Einfluss auf die Zellzahl haben und zeigt Ihnen vor Ort Verbesserungsmöglichkeiten rund ums Melken auf. Sie erhalten praxisnahe, rasch umsetzbare Tipps für Ihren Melkalltag. Ihr Melkberater überprüft zunächst Ihre Anlage und berät Sie gerne zur Melkhygiene und einer effektiven Melkarbeit - unabhängig davon ob Sie LKV-Mitglied sind oder nicht.
Verbesserungen in der Melkarbeit werden sich rasch in Ihrem Betriebserfolg widerspiegeln:
Eine Melkberatung ist auch für Betriebe zu empfehlen, die planen in Zukunft mit einem Melkroboter zu melken. Ziel ist es, mit einer eutergesunden Herde ins neue AMS (Automatisches Melksystem, Melkroboter) zu wechseln! Nur so ist eine stressarme Umstellungsphase realistisch.
Wer bereits Erfahrung mit einem AMS hat, weiß wie negativ sich bereits einige wenige euterkranke Kühe auf den Gesamtablauf auswirken können. Pulsation und Melkvakuum des Melkroboters werden überprüft und alle zellzahlrelevanten Faktoren mit dem Betriebsleiter besprochen.
Die Erfahrung unserer Berater, ihr aktuelles Wissen und die Vernetzung mit Partnerorganisationen ist das Wertvollste, was wir bieten können. Aber auch die technische Ausstattung ist wichtig für treffsichere Empfehlungen. Unsere LKV-Berater sind standardmäßig ausgestattet mit:
Ihr Melkberater hat für Ihren Betrieb das passende Angebot.
Grundlage einer jeden Melkberatung ist die technische Überprüfung der Melkanlage nach DIN ISO 6690 auf Ihre Funktionalität und die Erläuterung der Messergebnisse. Zudem analysiert unser Melkberater die Informationen aus Ihrem MLP-Zwischenbericht beziehungsweise aus dem LKV-Herdenmanager. Dazu gibt er Tipps zur Verbesserung der Melkarbeit und Eutergesundheit. Zusätzlich bekommen Sie Hinweise zu den Haltungsbedingungen Ihrer Kühe, denn auch diese können einen wichtigen Einfluss auf die Eutergesundheit und Milchhygiene haben.
Für alle, denen die Eutergesundheit am Herzen liegt, ist die regelmäßige, vorbeugende Anlagenüberprüfung selbstverständlich.
Die Ergebnisse der Melkanlagenüberüfung und die Auswertung der Beratungsprotokolle zeigen ein alarmierendes Bild:
Der Schwerpunkt der Keimberatung liegt auf der Beratung zur Erzeugung qualitativ hochwertiger Rohmilch. Ein Kennzeichen für die Rohmilchqualität ist die Keimzahl. Sollten Sie eine erhöhte Keimzahl in Ihrer Anlieferungsmilch vorfinden, so wenden Sie sich an Ihren zuständigen LKV-Melkberater. Er wird Ihre Tankreinigung und Melkanlage auf Schwachstellen entsprechend überprüfen und Ihnen Verbesserungsvorschläge an die Hand geben. Zur Schwachstellenanalyse stehen dem Melkberater zum einen die LacoCorder-Reinigungskurven zur Verfügung und zum anderen eine UV-Lampe mit deren Hilfe Milchreste und Spülschatten sichtbar gemacht werden können.
Eine genaue Darstellung über die verschiedenen Angebote in der Melk- und Keimberatung finden Sie Hier.
Derzeit sind sechs Melkberater in ganz Bayern für Sie im Einsatz.